Litauen


Vilnius (St. Stanislaus Kathedrale)
Klaipėda (die „Meridianas“)
Šiauliai, Jurgaičiai (Kreuzhügel)


Litauen

Karte: https://www.nationsonline.org/oneworld/map/lithuania-map.htm     Nations Online Project


Das Baltikum - so nah und doch so unbekannt!

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Vilnius [ˈvʲɪlʲɲʊs]

ist die Hauptstadt Litauens mit ca. 570.000 Einwohnern. Der Name der Stadt ist von jenem des Flüsschens Vilnia abgeleitet, das unweit des historischen Stadtkerns auf dem Gediminas-Berg in die Neris mündet.

Vilnius Kathedrale    

Vor der Vilniusser Kathedrale St. Stanislaus mit dem Glockenturm
Die Kathedrale liegt am Fuße des Burghügels der Oberen Burg am Kathedralenplatz in der Altstadt von Vilnius und damit auf historischem Boden. Hier fanden Krönungen litauischer Großfürsten statt, hier wurden viele litauische Würdenträger begraben. Die Basilika wurde 1801 fertiggestellt. Ihr Glockenturm steht wie bei vielen Kirchen im Baltikum separat.

Klaipėda [ˈklaɪ̯peda]

ist eine Hafenstadt in der litauischen Rajongemeinde Klaipėda, mit ca. 170.000 Einwohnern. Die vielfältige Vergangenheit – von der Zeit des Deutschordensstaats über Preußen, das Deutsche Reich, das Memelland, Litauen und die Sowjetunion – war und ist noch heute prägendes Merkmal dieses wichtigsten litauischen Ostseehafens, ebenso wie die zentrale Lage im Baltikum.

Klaipeda    

Das Segelschiff “Meridianas”
ist eine der vielen Sehenswürdigkeiten in Klaipeda. Das Segelschiff „Meridianas“ diente der Seefahrtsschule als Ausbildungsschiff. Es wurde 1948 in Turku in Finnland erbaut und wurde bis 1967 als Ausbildungsschiff benutzt. 1971 eröffnete man darin ein Restaurant, das bei den Anwohnern und Besuchern sehr beliebt war. Nach einigen langjährigen Unterbrechungen und Reparaturarbeiten ist das „Meridianas“ seit 2010 wieder in beliebter Treffpunkt in Klaipėda.

Kreuzhügel (Kryžių kalnas) liegt zwischen Šiauliai und Jurgaičiai

er ist ein katholisch und touristisch geprägter Wallfahrtsort in Litauen. Eine schmale Treppe aus Holzbohlen führt über den sattelförmigen Doppelhügel. Pilger pflegen Kreuze auf diesen Hügel zu stellen, häufig verbunden mit einem Wunsch oder Dank.

Kreuzhuegel    

Vor dem Hügel der Kreuze
man schätzt, dass es heute mehr als 100.000 Kreuze auf dem Berg der Kreuze gibt. Eines davon stammt von Papst Johannes Paul II., der am 7. September 1993 den Wallfahrtsort besuchte und hier unter freiem Himmel eine Messe vor 100.000 Gläubigen las.